Auf auf nach Dänemark!!!

Es war nun soweit, der Gegenbesuch der sechs Schüler der 12. Klasse stand an. Vom 22.-26.01. besuchten sie ihre Austauschschüler in Odense. Die Dänen waren im Oktober 2019 in Schwerin und gingen rundum begeistert von unserer Landeshauptstadt nach Hause. Ob es den deutschen Austauschschülern auch so ergangen ist? Die Antwort: Jaaaa!

Die erste Erfahrung war eine kleine Stadttour durch Odense am Ankunftstag. Startpunkt war die Dachterrasse eines Austauschülers mit einem tollen Sonnenuntergang und einem herrlichen Blick auf die Stadt. Das Kennenlernen der Gastfamilie stand danach auf dem Programm. Der nächste Tag beinhaltete in erster Linie den Schulalltag an der Mulernes Legatskole. Dieser gestaltet sich anders als in Deutschland – alleine das Duzten der Lehrer oder das ausschließliche Arbeiten am PC. Nach dem Unterricht ging es zusammen nach Hause zu einer Austauschschülerin. Hier fand ein entspannter Spielenachmittag statt mit gemeinsamem Essen. Im Anschluss daran wurde es sich auf dem Weg zur einer Pixar-Ausstellung mit Originalzeichnungen aus den berühmten Filmen gemacht. Am dritten Tag stand etwas ganz Besonderes auf dem Plan: das Freitagscafè. Die Kantine wird für diesen Anlass alle zwei Monate umgeräumt, dass man sich dort mit seinen Freunden sowie Mitschülern treffen und Spaß haben kann. Da dieses Mal das Thema “Wilder Westen” war, gab es sogar ein Rodeo für die Schüler.

Später forderten die deutschen Schüler die Dänen zur einer Revanche heraus. In Schwerin verloren sie das Bowling- Match. Das konnte nicht tatenlos im Raum stehen bleiben. Schlussendlich war es ein schöner Abend mit vielen Strikes. Am Samstag war ein größerer Ausflug geplant. Mit dem Zug ging es nach Aarhus. Das ist eine  nächstgrößere Stadt von Odense. Der Weg führte die Schüler in ein Museum der modernen Künste. Der absolute Höhepunkt befand sich auf dem Dach des Gebäudes, welches aus einem Regenbogenpanorama bestand mit einem großartigen Blick über die Stadt. Am Abreisetag fand noch ein gemeinsames Frühstück statt. Danach ging es wieder zum Bahnhof und mit dem Zug Richtung Deutschland.

Fazit: Es war eine tolle Zeit mit vielen neuen Erfahrungen. Wir haben nicht nur einen Teil der dänischen Kultur durch traditionelle Tänze, sondern auch viele neue Menschen kennengelernt.

Dass wir diese Reise antreten konnten, verdanken wir dem Erasmus Förderungsprogramm, durch welches wir finanziell unterstützt wurden. Wir bedanken uns bei Frau Neubauer, Frau Godthardt und Frau Stoye für die Planung des Projektes.

Emma Schröter

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