Positive Glaubenssätze
„Negatives Denken ist oftmals von Glaubenssätzen abhängig, die sich über lange Zeit geformt haben. Negative Glaubenssätze bilden sich schon früh, sie begleiten uns seit der Kindheit, da wir Werte und Normen früh von Eltern oder dem generellen Umfeld vermittelt bekommen. Oft stimmen diese Glaubenssätze nicht mehr mit unseren jetzigen Einstellungen überein. Darum ist es wichtig, diese Glaubenssätze, die unserer Achtsamkeit im Weg stehen, in positive Glaubenssätze umzuformen.
Erkenne, welche negativen Glaubenssätze dich beeinflussen (zum Beispiel: „Ich bin nicht gut genug“) und schreibe sie auf. Forme sie dann in sie dann in positive Sätze um. Wichtig ist hierbei, dass du kein „aber“ oder ähnliches mit in den Satz bringst. Der positive Glaubenssatz muss vollkommen positiv formuliert sein. Nachfolgend geben wir dir Beispiele, wie die Umwandlung von negative in positive Glaubenssätze aussehen kann.
- „Es ist ganz normal und natürlich, dass Menschen Fehler machen“
- „Viele Dinge in meinem Leben laufen gut“
- „Es gibt Menschen, die mich sehr zu schätzen wissen““
Lisa Pertagnol (2020) 50 Achtsamkeitsübungen: So wirst du achtsamer [html] unter: https://www.powerful-me.de/achtsamkeit/achtsamkeitsuebungen/. Abruf: 28.11.2020.