Hello Eastbourne! – Sprachreise 2018

Unsere Schule bietet jährlich für die elften Jahrgänge eine Sprachreise nach England an. Dieses Mal ging es an die Südküste, nach Eastbourne und so machten sich dieses Jahr am 20.05.2018 einige Schülerinnen und Schüler auf die lange Reise zur Insel. In diesem Bericht erfährst du, welche Eindrücke die Reise auf uns hatte.

Anfahrt:

Die Fahrt ging in der Nacht von Samstag auf Sonntag los, denn mit dem Bus ist man eine geraume Weile unterwegs und durchquert dabei unteranderem Deutschland, die Niederlande, Belgien und Frankreich. Dennoch ist es diese Lehrfahrt definitiv Wert, dass sei hier mal vorweggegriffen.

Am Sonntagabend waren wir schließlich in Eastbourne angekommen und hatten durch die schöne Aussicht die anstrengende Anfahrt lägst wieder vergessen. Während der Zeit in England wurden wir auf Gastfamilien aufgeteilt, die uns abholten und uns unser „Zuhause auf Zeit“ zeigten.

Erster Tag – Stadterkundung

Das Montagsziel: Eastbourne zu erkunden. Deswegen führten wir eine Stadtrundfahrt und Stadtrally durch. Wir lernten unteranderem das:

Die etwa 100.000 Einwohner Stadt befindet sich in einer hügeligen Landschaft und ist aufgrund seiner Lage von Tourismus geprägt. Seinen Namen verdankt die Metropole dem Bach „Burn“, der in der Vergangenheit durch diese floss.

Danach besuchten wir „Beachy Head“, wir standen auf den Klippen und die Landschaft raubte uns den Atem. Vielleicht kennst du den Ort aus dem Film „Harry Potter“, der wurde dort nämlich zum Teil gedreht. Einmal in „Beachy Head“ zu stehen fühlt sich wie Landschaftsbewundern und das Freiheitsgefühl genießen gleichzeitig an.

Zweiter Tag – London

Am Dienstag ging es in das eineinhalb Stunden entfernte London; eine der Must Visit Städte überhaupt. Das beste daran war, dass wir keine vorgegebene Sightseeing- Tour machen mussten, sondern unsere Zeit selbstgestalten konnten. Während einige auf Erkundungsreise gingen, wollten andere lieber Shoppen und wieder andere ihre Zeit in einem der vielzähligen Parks verbringen.

Dritter Tag – Brighton

Am Mittwoch hatten wir die Chance zu wählen, was wir unternehmen wollen. Wir konnten wählen zwischen Brighton oder einer Wanderung durch „Beachy Head“. Viele entschieden sich für Brighton, eine Stadt circa 30 Minuten westlich von Eastbourne. Auch dort konnten wir selbst bestimmen, wohin wir gehen und was wir unternehmen wollen.

Schule

An drei Tagen hatten wir auch jeweils drei Stunden Englischunterricht in einem Education Center. Die Lehrer waren Engländer und gestalteten Ihren Unterricht sehr unterschiedlich, aber alle waren nett. Wir lernten oft auf spielerische Weise neue Wörter, etwas über die englische Geschichte, warum wir Englisch als Sprache brauchen usw. Das praktizieren der Sprache wurde damit sehr gefördert und viele Schüler haben sich schnell viel mehr sprachlich zugetraut.

Abfahrt

Am Donnerstagnachmittag sind wir wieder zurück nach Schwerin gefahren. Wir waren alle sehr glücklich neue Menschen kennengelernt zu haben, den faszinierenden Natureindrücken und der neu gewonnenen Sicherheit im Umgang mit der englischen Sprache zu begegnen. Die Zeit verging wie im Flug. Trotz allem freuten wir uns darauf, bald wieder Zuhause zu sein.

Vorteile der Sprachreise

Eine Sprachreise bietet sich besonders an, um mehr Spaß beim Lernen einer Sprache und Motivation dafür zu entwickeln.

Die Gastfamilien waren sehr nett. Aufgrund dessen ist ein weiterer positiver Aspekt, sich mit Muttersprachlern austauschen zu können.

Die Selbstgestaltung gibt den Schülern nicht nur das Gefühl mitbestimmen zu dürfen und altersgerecht behandelt zu werden, sondern ist auch ein Anlass dafür mit Menschen in Kontakt zu treten um beispielsweise nach dem Weg zu Fragen.

Die Lehrer bieten den Schülern auch andere Freizeitmöglichkeiten an, wie zum Beispiel Bowlen.

Die Schüler lernen auch Mitschüler anderer Klassen kennen.

Nachteile der Sprachreise

Natürlich haben die Schüler nicht so viel Zeit das Land zu erkunden, wie im Urlaub.

Die lange Fahrt ist sehr anstrengend. Es empfehlen sich gegebenenfalls Reisetabletten oder Beschäftigung gegen die Langeweile mitzunehmen.

Die Schüler verpassen Schulunterricht und müssen diesen anschließend nachholen.

Mein Fazit

Ich kann es nur empfehlen diese Chance zu nutzen. Für mich ist es eine super Möglichkeit das Land hinter einer Sprache zu entdecken. Wenn du überlegst an der Fahrt teilzunehmen, dann ist diese das Geld aufjedenfall wert. Auf der Reise geht es nicht darum etwas strickt zu lernen, das Sprachenlernen erfolgt nebenbei und es ist auch ein guter Ausweg einen Zugang zu der Sprache zu erlangen, wenn man sie nicht so gut kann oder sich nicht traut sie zu nutzen.

 

Ein Artikel von Josephine Beck FGS72

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert